Tourwoche

Tag 122 (10.10.2022)

  22 °C

Wir machen uns einfach überall breit. 😅 Und schaffen es immer sämtlichen Raum auszunutzen. Zu groß gibts nicht!

Immer wieder sehen wir schöne Skulpturen von Fahrrädern.

Die selbstgemachten Sandwiches waren einfach superlecker!

Heute war Pause! Deswegen gibt es keine Routeninformationen! Aber der Rest ist ja auch schön!

Unsere Betten waren Europaletten, auf denen die Lattenroste mit den Matratzen lagen, am Kopfende hing ein ziemlich großes Whiteboard an der Wand, die Deckenlampen leuchteten in einem grellen Weiß, unser Tisch war ein Schreibtisch, wie man ihn aus der Schule kannte. Alles erinnerte an einen Unterrichtsraum. Die Ausnahmen machten die Küchenzeile und das Bad. Bei dem Bad wurden Kunststoffwände mit einer Tür in der Zimmerecke eingebaut und unten mit Silikon abgedichtet. Innen wurde alles wasserdicht gemacht, Wasseranschlüsse gelegt und ein Abfluss eingebaut. Man konnte alles hören, aber es funktionierte. Auf der Küchenzeile waren wir auf einen 20 Liter Kanister mit Trinkwasser angewiesen. Es gab trinkbares Leitungswasser, das wurde wegen Bauarbeiten jedoch immer mal wieder ohne Ankündigung tagsüber abgeschaltet.
Während Verena noch im Bett lag, fiel ihr beim ungezielten Blick auf ihre Lenkerbox auf, dass sie eine Schraube locker hatte. Genauer gesagt, an der Halterung ihrer Lenkerbox fehlte auf der Außenseite bereits eine der vier Muttern samt Unterlegscheibe und eine zweite Mutter war auf dem besten Weg dahin verloren zu gehen. Wir haben zwar einige Ersatzteile dabei, aber sowas dann doch nicht. Und an die sich lockernde Mutter kamen wir auch nicht mit unserem Equipment ran. Wir konnten sie also nicht festdrehen. Da müssen wir uns wohl was überlegen.
Inzwischen war das Zelt trocken und konnte wieder zusammengepackt werden. Abends zum Sonnenuntergang liefen wir ein ganzes Stück bis zu einem großen Supermarkt. Unser Rucksack und ein großer Beutel wurden vollgestopft zurückgetragen, denn wir hatten Lust auf Sandwiches und waren bereits hungrig. Die Sandwiches wurden reichlich bestückt und waren eine Wohltat.

Tag 123 (11.10.2022)

  22 °C

Viele Städte haben diese großen Buchstaben, um sich zu präsentieren. Hier Nowa Sagora in bunt und vor einem schönen Springbrunnen.

Was für eine Idee. Sie brachte uns auf jeden Fall zum Lächeln.

Es gab Köfte und mit Tahini eingeschmiertes und dann auf dem Grill aufgewärmtes Brot.

Heute war Pause! Deswegen gibt es keine Routeninformationen! Aber der Rest ist ja auch schön!

An diesem Tag gab es schon morgens kein Wasser mehr. Wir hatten am Vortag bereits Wasser aus dem Kanister verbraucht und nicht daran gedacht, es wieder aufzufüllen. Genauso hätten wir gerne ein größeren Gefäß mit Wasser im Bad zum Spülen gehabt. Der Tag wurde im Bad also leider etwas unangenehm. Zur Not hätten wir im Kiosk Wasser zum Spülen kaufen können. Aber so weit kam es zum Glück nicht. Online suchten wir Läden, in denen wir eventuell Muttern, eine passende Nuss und ein Stück Gartenschlauch bekommen könnten. Direkt im ersten Geschäft wurde Verena für ihre Box fündig. Nur zum Festdrehen gab es nichts. Dafür kam ein Meter Schlauch mit. Wir gingen weiter zum nächsten Laden. Es gab zwar kein passendes Werkzeug aber einen Gartenschlauch, der Nik sehr passend als Schoner für den Lowrider (Vorderrad-Gepäckträger) vorkam. Wir kreuzten eine Seitenstraße. Nik warf einen Blick hinein und sah einen Fahrradladen. Es gab zwar auch hier nicht das passende Werkzeug, aber mit einer sehr feinen Zange konnten die Muttern dort ordentlich festgedreht werden. Auf unserer Liste stand nun also eine feine Zange, statt einer Nuss. Wir gingen weiter durch die Stadt wieder Richtung Zentrum. Verena fiel ein, dass sie in dem Fahrradladen doch noch nach einem neuen Spiegel hätte schauen können. Sie lief zurück. Die Spiegel mussten in dem kleinen Laden erst einmal zusammengesucht werden, aber ein kleiner war tatsächlich dabei. Wir schauten uns weiter die Stadt an. Am Ende ging es wieder über das Stadtfest und es gab wieder Köfte. Abends gab es dann noch die Reste vom Vortag als Salat. Und was noch wichtiger war: alles was ging wurde mit Wasser aufgefüllt, als endlich wieder das Wasser lief.

Tag 124 (12.10.2022)

  20 °C

Die Wegweiser sind immer wieder interessant. Istanbul ist inzwischen so nah und Berlin so weit weg.

Zu den bekannten Köfte wurden diesmal Hähnchenspieße probiert und für gut befunden.

Wir haben bis Tag 124 insgesamt 250 h auf dem Radel gesessen und dabei 3715 km und 16.500 Höhenmeter hinter uns gebracht. Weiter gehts!

Heute war Pause! Deswegen gibt es keine Routeninformationen! Aber der Rest ist ja auch schön!

Noch im Halbschlaf entschieden wir, unseren Aufenthalt um einen Tag zu verlängern. Zory und Hristo freuten sich und schickten eine Liste mit möglichen Aktivitäten in der Stadt: Ein Museum, ein Theater und die Möglichkeit Tennis oder Tischtennis zu spielen. Nik hatte am Vortag einen perfekt passenden Gartenschlauch gekauft. Zur Sicherheit ersetzten wir nur an einer Stelle ein Stück des alten, nicht so gut passenden Schlauches. Lieber erstmal testen! Nachdem Verena den neuen Spiegel angebracht und nicht gerade zufrieden mit dem Produkt war, fiel ihr am abgebauten Spiegel auf, dass man ihn doch reparieren konnte. Nur leider bekam sie den alten Spiegel nicht mehr ab. Die Halterung steckte im Lenkerrohr fest. Und Nik fragen wollte sie nicht. Sie wollte lieber bis zur Fahrrad Akademie warten. Falls sie oder Nik dann was an der Halterung (nicht am Lenkrad) abbrechen würden, könnte man diese dort sicher direkt irgendwie bohrend aufbrechen und rausbekommen. Ansonsten ruhten wir uns einfach nur weiter aus.

Tag 125 (13.10.2022)

  22 °C

Bienenbrot zur Steigerung der Immunität und zusätzlicher Energie und eingelegte “dogwood fruits”, was Oliven gewesen sein müssten, für eine gute Darm-Balance als Abschiedsgeschenk von Zory und Hristo

Verena ist viel größer als Nik...

Und wieder bis in die Dunkelheit gefahren. Manchmal sind wir tagsüber einfach ein bisschen langsam.

© OpenStreetMap

Von Nowa Sagora nach Harmanli

77,3 Kilometer
256 Minuten
330 Höhenmeter
Route als GPX-Datei

Nik bekam morgens eine Nachricht. Zory und Hristo hatten uns bei den Rädern etwas hingestellt. Es waren zwei kleine Gläser mit Bienenbrot zur Steigerung der Immunität und zusätzlicher Energie und eingelegten “dogwood fruits”, was Oliven gewesen sein müssten, für eine gute Darm-Balance. Wir freuten uns wieder sehr über diese freundliche Geste und packten alles ein. Probieren wollten wir es erst später in Ruhe. Nik fehlte an dem Tag irgendwie die Motivation. Für die Pause hatten wir Humus gekauft, der schmeckte aber leider furchtbar, die Erdnussbutter war auch leer und deshalb gab es nur trockenes Graubrot und Müsliriegel zum Mittag. Kurz vor dem Hotel hielten wir wie so oft zum einkaufen. Als die Räder verstaut und alles auf dem Zimmer war, gab es Baguette und Brezeln mit Gouda für Nik. Verena aß den Rest vom Graubrot mit dem Gouda. Sie hatte noch ein mit Käse überbackenes Croissant mitgebracht. Leider war mal wieder Schinken mit drin. Wir haben dann noch viel mit zu Hause telefoniert, bis wir irgendwann schlafen gingen.

Tag 126 (14.10.2022)

  22 °C

Einen besseren Hintergrund fanden wir nicht. Das musste für Griechenland reichen!

Auf dem Weg zur Grenze in die Türkei machten wir noch einmal eine Pause. An dieser Stelle befragten uns später auch die Streifenpolizisten und klärten uns darüber auf, dass unsere Route in ein Sperrgebiet und nicht zu einem legalen Grenzübergang führte. Huch!

Schneller als gedacht waren wir in der Türkei. Auch hier wieder nur ein Symbolbild, denn das eigentliche Grenzschild lag im Niemansland zwischen den beiden Grenzposten und da wollten wir nicht für anhalten.

© OpenStreetMap

Von Harmanli nach Edirne

79,5 Kilometer
315 Minuten
260 Höhenmeter
Route als GPX-Datei

Was für ein Tag! Er fing bei bestem Wetter an. Wir fuhren von Harmanli Richtung der griechischen Grenze. Kurz vor Swilengrad hielten wir kurz am Straßenrand, da kamen von hinten zwei Radreisende. Sie waren aus den USA, sind in Frankreich mit ihren Frauen gestartet, in Passau flogen die Frauen wieder heim und die Männer fuhren noch bis nach Istanbul. An der Grenze nach Griechenland war nur ein Beamter und der saß im Häuschen für Einreisende. Bisher kam immer jemand zu uns oder zeigte uns, wo wir hin sollten oder winkte uns rüber. Hier passierte nichts. Nik nahm die Pässe und ging rüber. Danach wurden wir durchgelassen. In Griechenland versuchten wir unser Glück und sprachen in Ftelia jemanden an. Wir fragten mit einer Übersetzungs-App, ob er jemanden in der Ortschaft kenne, z. B. einen Bauern, bei dem wir zelten könnten. Von vielen Radreisenden haben wir bisher gehört, dass man dann so gut wie immer einen Platz vermittelt bekommt. Der gute Mann sah im Übersetzer, dass wir deutsch sprechenl und das konnte er auch ganz gut. In zehn Kilometer Entfernung gäbe es ein Hotel. In Ftelia selbst fiel ihm niemand ein, an den wir uns wenden könnten. Wir fuhren weiter Richtung Hotel. Nach drei Kilometern sahen wir einen Wegweiser zum Hotel. Da wir ab jetzt nur noch Steigungen fahren müssten, riefen wir zur Sicherheit dort an. Alles voll! Wir fuhren nach Palli rein. An einer Infotafel sahen wir, dass in weiteren drei Kilometern Entfernung das Dorf Dikea ist, wo ein Symbol für Gästezimmer abgebildet war. Wir versuchten es aber noch einmal und fragten eine ältere Dame, ob es vielleicht hier in der Ortschaft jemand gäbe, an den wir uns wenden könnten. Wieder ohne Erfolg. Ihr fiel nur ein Hotel in Dikea ein. Dann geht es eben nach Dikea. Dort angekommen fanden wir leider keine Beschilderung zu einem Gästehaus, online war nichts auszumachen, die Einheimischen kannten auch nichts, wo man sich ein Zimmer nehmen könnte. Einer von ihnen unterhielt sich wieder auf deutsch mit uns. Wir sollten uns an die Polizei wenden, vielleicht könnten die uns helfen. Das war uns irgendwie suspekt und wir fuhren raus aus der Ortschaft auf der Suche nach einem Platz zum Wildcampen. Es war nicht mehr lange Tageslicht. Wir fuhren ein ganzes Stück und bogen auf einen Feldweg ab. Plötzlich fielen Schüsse. Nik entdeckte auf einem der Felder zwei Personen. Das hieß zurück auf die Straße und weiterfahren. Wir fanden einfach nichts, was beim angesagten Unwetter in wenigen Stunden eine sichere Stelle bot. Inzwischen war es fast komplett dunkel. Wir entschieden weitere 25 Kilometer durch die Dunkelheit zu fahren, um in die Türkei bis nach Edirne zu kommen. Das war eigentlich unser Ziel für den nächsten Tag. Noch hatten wir mobile Daten zur Verfügung und buchten ein Hotel in Edirne. Mehrmals liefen Schakale vor uns im Scheinwerferlicht, bis sie plötzlich im Gebüsch verschwanden und es nur noch raschelte, als wir vorbeifuhren. Die asphaltierte Straße bog im Gegensatz zu uns ab und es ging weiter auf einem unbefestigten Weg. Der Sand war aber fest und nur an einigen Stellen grobsandig, so dass wir trotzdem gut vorankamen. Nach einigen Kilometern erreichten wir Marasia und setzten uns auf eine Bank. Wir brauchten eine Verschnaufpause und einen Snack, um die letzten Kilometer zu schaffen. In den Häusern war kein Licht zu sehen, niemand war auf der Straße unterwegs und es war gerade mal ein Auto in der Ferne zu sehen. Als wir uns aufraffen wollten um weiterzufahren kam ein Polizeiwagen vorgefahren. Nachdem wir beantworteten, wo wir her sind und hin wollten, wurde uns erklärt, dass unsere direkte Route zur Grenze durch Militärgebiet führt. Wir mussten einen doppelt so langen Umweg zu einer Bundesstraße oder ähnlichem nehmen. Kaum hatten wir die sehr wenig aber schnellbefahrene Straße erreicht, fing es an zu Nieseln. Wir schafften es nach Kastanies an die Grenze zur Türkei. Der Grenzbeamte winkte uns zu sich rüber. Wir haben es tatsächlich bis zur Türkei und damit in unser 14. Land geschafft. Wie aufregend. Wir fuhren an zwei Soldaten zwischen den beiden Grenzkontrollen vorbei. Das hatten wir bisher auch noch nicht. Jetzt wurden wir genauer begutachtet. Helme abnehmen, in die Kamera schauen, ein paar Taschen öffnen. Der junge Grenzbeamte lächelte kurz, als Nik einen Scherz machte. Auf die Frage, wohin wir wollen, antwortete Nik: „Nach Istanbul! Aber nicht mehr heute.“ Es dauerte eine Zigarettenlänge, um im Licht einer Gebäudelampe alles wieder fest und sicher für die letzten Kilometer anzubringen. Die Straße hatte sehr abwechslungsreichen Belag. Die erste Brücke war asphaltiert und hatte einen Radweg. Bei dem Wetter in einem neuen Land nur mit Straßenbeleuchtung war das eine Wohltat. Danach hieß es wieder durchschlängeln und zwischendurch die Regenjacken anziehen. Inzwischen prasselte es nämlich so richtig. Als wir die zwei Brücken über den Fluss Mariza (Meric Nehri) erreichten, konnten wir die ersten beleuchteten Minarette und eine Moschee sehen. Was für ein Erlebnis! Wir waren geflasht. Als wir die Räder am Hoteleingang abstellten, bekam Nik eine Mail. Das Hotel ist voll! Nicht ernsthaft. Nik ging rein und erklärte unsere Situation. Es gab wohl einen Systemfehler. Sie bereiteten eine Klappcouch in einem Bürozimmer mit Bad vor, das früher ein Gästezimmer war. Die Buchung wurde storniert und wir durften kostenfrei übernachten inkl. Frühstück. Geschafft! Wir waren fix und fertig und fielen ohne ordentliches Abendessen ins Bett.

Tag 127 (15.10.2022)

  18 °C

Die Klappcouch war ein Segen für unsere erschöpften Körper. Mehr brauchten wir nicht.

Überall waren Menschen. So ein reges Treiben waren wir nicht mehr gewöhnt. Aber es war auch schön und nicht zu viel. 😊

Izgara Köfte (Hackbällchen) und Tavuk Pirzola (Hühnerkotelett).

Heute war Pause! Deswegen gibt es keine Routeninformationen! Aber der Rest ist ja auch schön!

Der Tag zuvor steckte uns in den Knochen. Wir hatten auf eine weitere Nacht im Hotel gehofft, aber es war komplett ausgebucht. Nachdem wir erklärten, dass uns das kleine Zimmer reicht, wurde beim Manager nachgefragt. Wir konnten für 30 € eine weitere Nacht bleiben. Yeah! Alle anderen Zimmer in der Stadt kosteten 100 € aufwärts. Gegen Abend gingen wir raus, ein bisschen die Stadt erkunden und um was zu essen. Es war nicht zu viel los, also genau richtig für uns. Unser Abendbrot bestand aus Linsensuppe (Mercimek) als Vorspeise und Izgara Köfte (Hackbällchen) bzw. Tavuk Pirzola (Hähnchenkottelets). Als wir weiter durch die zentrale Fußgängerzone beim Alipasha Bazaar schlenderten und langsam auch die letzten Läden schlossen, holten wir uns noch einen der letzten erhältlichen Tavuk Dürüm (Hähnchen Dürüm).

Tag 128 (16.10.2022)

  20 °C

Das Ortsschild von Havsa an der D100.

Eine sehr anhängliches und übertrieben kontaktfreudiges Kätzchen leistete uns beim Essen Gesellschaft. Leider war sie so anhänglich und lief so oft an unseren Füßen herum, dass Verena irgendwann AUS VERSEHEN auf ihren Schwanz trat. Danach schaute sie Verena zornig an und hielt Abstand zu uns, bis sie verschwunden war.

Istanbul, wir kommen!

© OpenStreetMap

Von Erdine nach Havsa

29,6 Kilometer
128 Minuten
240 Höhenmeter
Route als GPX-Datei

Es ging immer die D100 entlang. Man könnte sie mit einer Schnellstrasse zuhause vergleichen. Links und rechts reihte sich ein geerntetes Ackerfeld an das nächste. Es ging permanent hoch und runter. In Havsa machten wir eine kostengünstige Unterkunft aus, buchten sie und ließen etwas Zeit vergehen. Ein paar junge Männer begrüßten uns. Keine Ahnung, wer von ihnen überhaut der Betreiber war. Verena ließ sich von ihnen das Zimmer zeigen. Als sie die Tür öffneten, sah man einen weiteren jungen Man, der eifrig dabei war, die zerwühlten Betten zu richten. Sie schienen das Zimmer vor nicht allzu langer Zeit noch selbst genutzt zu haben. Ein weiterer junger Man stieß dazu. Er war ruhiger als die anderen und der Betreiber. Wir sollten noch ein paar Minuten draußen warten, damit das Zimmer geputzt werden konnte. Er hatte noch nicht gemerkt, dass wir gebucht hatten. Das waren wir inzwischen gewöhnt. Der Betreiber war sehr hilfsbereit und höflich und schien sich ein wenig für die Herren zu schämen. Abends ging es dann ein Stockwerk über uns laut her. Keine Ahnung was die da oben getrieben haben. Vielleicht haben sie Bowling gespielt.

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